Das Drama-Lama mit der strategischen Positionierung
Ich öffne gerade mein Strategie Whiteboard in Canva, weil ich meinen Content Plan überarbeiten möchte.
Dabei fällt mir auf, dass ich an einigen Ecken auf diesem Whiteboard noch Inhalte drin hatte, die an frühere Positionierungen erinnern. Ja. Genau. Plural: PositionierungEN! Ich hatte da nämlich ein paar im Laufe meiner Anfänge.
Als ich das eben so vor Augen hatte, dachte ich gleich an dich. Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass es dir genauso geht.
Inhaltsverzeichnis
1. Das Drama-Lama um die eigene, strategische Positionierung
Mit meinen Business Buddies habe ich schon einige Runden um meine eigene Positionierung gedreht. Und natürlich haben auch sie einige Runden um ihre Positionierung gedreht.
Und ich sage dir mal was: Dieser Eiertanz ist völlig normal.
Wenn du dein Business startest, hast du zunächst Angst, dich ganz spitz zu positionieren. Das ging mir damals auch so. So fängst du meistens dein Business an und merkst nach einiger Zeit, dass du bestimmte Dinge lieber machst als andere und dass du mit einer Gruppe von Menschen lieber zusammenarbeitest als mit anderen.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte, dass eine wage oder ungenau Positionierung zum Start deines Businesses sein muss, damit du lernen und dadurch wachsen kannst.
Nur so verstehst du, was du wirklich willst. Dies ist bestimmt die allerwichtigste Erkenntnis in deinem Dasein als selbständige Person. Dieser Prozess ist mit Sicherheit auch nie abgeschlossen und gehört einfach zum Lebenszyklus eines Businesses dazu.
2. Doch was genau ist eigentlich eine Positionierung?
Im Grunde ist das simpel: Du positionierst dich mit deinem Angebot auf einem bestimmten Markt und kannst bestimmten Menschen dabei helfen, ein bestimmtes Problem zu lösen. Bist du hier supadupa clean in deiner Formulierung, kannst du es schaffen, dass deine Zielgruppe sofort versteht, dass sie bei dir richtig ist, und du hast es dadurch einfacher, Geld zu verdienen.
3. Und hier ist der Hund auch schon begraben
Viele trauen sich nicht, sich sehr speziell zu positionieren. Sie haben Angst, keine Kunden zu bekommen. Ich kenne das ganz genau. So ging es mir auch. Ich war wie ein bunter Blumenstrauß und habe alles und jeden bedient.
Der Nachteil dabei war, dass ich sich keiner bei mir angesprochen fühlte. Versuchst du jeden anzusprechen, sprichst du niemanden an. Das ist so, als würdest du in einem Kindergarten „Hey du da“ rufen. Jetzt rate mal, wie viele Kinder sich umdrehen?!
Außerdem kannst du mit einer Larifari-Positionierung keine Angebote mit wiederholbaren Prozesse aufbauen, weil ja jeder Kunde anders war. Das hat mich damals sehr viel Zeit und Energie gekostet, Angebote zu erstellen, mich in die Themen der Kunden einzudenken und immer wieder alles neu zu erfinden. Das war anstrengend. Dennoch redete ich mir ein, dass die Vielfalt mir Spaß macht.
Eine weite Positionierung hilft dir auch nicht, ein gezieltes Design zu entwickeln. Und das konnte ich tatsächlich auch bei mir feststellen. Ich hatte eine bunte Aquarellwolke in meinem Design, das ich für die Vielfältigkeit meines Angebotes betrachtet habe. Was ein Quatsch im Nachhinein. Das hat nicht nur mich überfordert, sondern auch Interessierte auf meiner Website.
4. Der Mut zur spitzen Positionierung
Ich weiß… ich kann es eigentlich auch nicht mehr hören… aber es stimmt: Eine spitze Positionierung hilft dir unglaublich dabei, mehr Kunden zu gewinnen, und ich verrate dir auch warum. Ja, du musst damit leben, dass du Menschen ausklammerst. Und das macht dir im ersten Moment echt Angst. Aber ich kann dir versprechen, es sind noch mehr potenzielle Kunden da, als du dir vorstellen kannst.
Als ich mich damals dafür entschieden habe, mich als Squarespace-Expertin zu positionieren, war mir voll bewusst, dass ich ab jetzt nur noch mit Menschen arbeite, die Squarespace wollen. Ich kann dir sagen, dass ich das nicht eine Sekunde bereue. Weil ich selbst total gerne mit diesem Tool arbeite – Stichwort “Effizienz”!
Jetzt habe ich ein Business, dass die richtigen Menschen in meine Zoom Calls zieht und ich habe einen mega Spaß an meiner Arbeit.
5. Was bedeutet das alles für dich?
Entspanne dich! Alles wird gut! Ich kann dir versichern, dass du mit einer guten Positionierung ein stabiles und für dich profitables Business aufbauen kannst. Traue dich den Schritt in die spitze Positionierung zu gehen und mache es anders als die anderen. Ich bin mir sicher, dass du schon lange deine Positionierung kennst und nur durch Unsicherheit verschleiert bleibt.
Da ich genau weiß, wie wertvoll diese Sparrings-No-Bullshit-Talks sind, kannst du dir gerne bei mir eine Strategie Session buchen, in der wir beide auf deine Positionierung, deine Angebote und deine Website schauen.
Wir klären, ob deine aktuelle Positionierung noch spitzer zu gestalten ist und wie du es anstellen kannst, die richtigen Menschen in deinen Buchungskalender zu manövrieren.
6. Und was hat das alles eigentlich mit deiner Website zu tun?
Naja, dein Design sollte bestenfalls deine Positionierung visuell verpacken. D.h. dein Look & Feel sollte zu deinem Angebot und deinen Wunschkunden passen. Und wenn du deine Positionierung nicht ernst nimmst und so halbherzig festgelegt hast, dann kannst du es (auf Biegen und Brechen) nicht schaffen, ein Branddesign oder eine Website zu erstellen, die den Nagel auf den Kopf trifft und dir wirklich Kunden bringt.
Ganz nach dem Motto:
Klare Positionierung + passendes Design = mehr richtige Wunschkunden 🎉
Also, trau dich endlich, deinen Weg zu gehen!
Mit meinem Onlinekurs Easy Website Creation wird als allererstes deine Positionierung aufgebaut. Denn das ist die Grundlage dir ein Branding und eine Website zu zaubern, die du auf Verkauf ausgerichtet ist.
Meine Erfahrung mit meiner Positionierung auf YouTube
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