Deinen Website Aufbau, der dir wirklich Kunden bringt.
Du hast dein Business und dir ist voll bewusst, dass du eine Website benötigst, die für dich potenzielle Kunden. Egal, ob du bereits eine Website hast oder gerade erst anfängst, der richtige Aufbau der Website kann den Unterschied machen, ob Besucher zu zahlenden Kunden werden oder ob sie einfach weiterklicken.
In diesem Artikel zeige ich dir die 7 wichtigsten Tipps für deinen Website Aufbau, die deine Website zu dem machen, was sie sein soll – dein bester Vertriebsmitarbeiter.
Nimm diese Tipps ernst, denn jeder Einzelne ist Gold wert. Lass uns starten. Du darfst gespannt sein! 🙌
Inhaltsverzeichnis
1. Ziele definieren: Was du beim Aufbau der Website berücksichtigen musst
Grundlage für den Aufbau ist die Struktur einer Website. Bevor du also anfängst, an Design und Layout zu denken, solltest du einen Schritt zurücktreten und dir über die Ziele deiner Website klar werden. Was soll deine Website für dich und dein Business erreichen? Auf der gesamten Website sollte sich um diese Frage drehen. Erst dann kannst du beim Website-Aufbau sinnvolle Bereiche wie mit einem roten Faden miteinander verbinden und die gewünschten Informationen für deine Website Besucher sinnvoll aufbereiten.
Und das ist für viele Business Owner gar nicht so einfach. Sie sind sich ihren eigenen Zielen nicht immer wirklich bewusst. „Ich will Geld verdienen“ höre ich meistens als Erstes, wenn ich die Frage nach den Zielen stelle.
Klar wollen wir alle Geld verdienen. Aber wie? Was genau muss passieren, damit das auch klappt mit dem Verkaufen? Was muss passieren, damit mein Angebot bei den Leuten ankommt, die es benötigen?
Lass uns mal anschauen, was sich hinter dem Ziel „Geld verdienen“ verbergen kann.
1.1 Von deinen Business-Zielen zur Website-Struktur
Deine Website ist nicht nur ein digitaler Ort voller Informationen über dich und dein Angebot – sie ist ein Werkzeug, das deine Business-Ziele unterstützen soll. Hast du das Ziel, neue Kunden zu gewinnen? Oder möchtest du bestehende Kunden stärker an dein Unternehmen binden? Vielleicht willst du auch einfach deine Marke bekannter machen. Diese übergeordneten Ziele solltest du in konkrete Website-Ziele und somit in eine sinnvolle Struktur übersetzen.
1. Lead-Generierung:
Ist es dein Ziel neue Abonnenten für deinen Newsletter zu generieren, dann solltest du, wann immer es möglich ist, deine Newsletter Anmeldung platzieren. Oder möchtest du direkt Beratungs- bzw. Verkaufsgespräche anbieten? Überlege dir, wo dieser Call to Action Button am besten auf deiner Website platziert ist. Es kann auch sein, dass die Inhalte direkt daraufhin ausgerichtet werden können. Auf anderen Webseiten kannst du diesen Aufbau ganz klar erkennen.
Überlege in diesem Step auch, ob du ein Kontaktformular anbieten möchtest, oder mit einem Terminbuchungstool wie Calendly arbeiten möchtest. Das hängt ganz davon ab, wie du am liebsten deine Kontaktprozesse gestalten möchtest.
2. Verkäufe steigern
Der direkte Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen ist das Ziel deiner Website? Hier solltest du berücksichtigen, wie „warm“ deine Website Besucher mit dir sind. Stelle dir also die Frage, ob deine Interessenten dich schon aus anderen Marketing Kanälen wie Instagram oder YouTube kennen, oder ganz frisch auf dich stoßen und zum ersten Mal von dir hören.
Sind deine Besucher noch ganz neu in deiner Welt, dann musst du sie erst orientieren und helfen dein Angebot zu verstehen.
3. Markenbekanntheit erhöhen:
Nutzt du deine Website als Marketingkanal, dann ist dein Ziel Content für deine Suchmaschinenoptimierung zu erstellen. Ein Blog, Magazin, Form … Inhalte bespickt mit strategisch ausgewählten Keywords helfen dir dabei, neue Menschen über die Suchmaschine zu dir zu bringen. Das ist für deinen Website Aufbau insofern wichtig, als dass du bestimmte Suchmaschinen relevante Vorgehensweisen bereits mit der Planung deiner Website berücksichtigst.
Ein Pro Tipp hierzu: nutze Analyse Tools wie Squarespace Analytics oder Google Analytics, um den Erfolg deiner Suchmaschinenoptimierung beurteilen zu können.
4. Deine Zielsetzung messbar machen
Setze dir messbare Ziele, wie z. B. „Ich möchte innerhalb von sechs Monaten 50 neue Leads über meine Website generieren.“ Oder „mein Blog XY soll in 6 Monaten 500-mal gelesen worden sein“. So kannst du im Nachhinein prüfen, ob dein Website Aufbau funktioniert.
2. Deine Wunschkunden kennen und das Angebot darauf ausrichten
Eine Website, die jeden anspricht, spricht eigentlich niemanden an. Um wirklich zu überzeugen, musst du genau wissen, wer deine Wunschkunden sind und wo wirklich ihr Schuh drückt. Für die Zielgruppe relevante Informationen sind hierbei besonders wichtig.
2.1 Kenne nicht nur das Bedürfnis, sondern auch die Emotionen
Wenn du denkst, du verkaufst deinen Service, dann liegst du falsch. Mensch kaufen keine Dinge oder Leistungen. Sie kaufen eine Erleichterung, ein Aufatmen, ein YES!
Bildhafter ausgedrückt: Du willst keinen Hammer kaufen, um den Nagel in die Wand zu schlagen. Du willst die gerahmte Erinnerung an die Wand hängen, die dich jedes Mal, wenn du daran vorbeiläufst, voller Freude an dieses Ereignis erinnert.
Es reicht nicht aus, nur die demografischen Daten deiner Zielgruppe zu kennen – du musst verstehen, was deine Kunden wirklich bewegt. Welche Probleme haben sie, die dein Angebot lösen kann? Welche Fragen stellen sie sich, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden? Und vor allem: wo liegt die Dringlichkeit genau jetzt bei dir zu kaufen.
2.2 Wie ist die Dringlichkeit bei deinen Kunden?
Jeder Mensch ist unterschiedlich und steht an einem anderen Punkt auf seiner Reise nach der Problemlösung. Manche benötigen sofort eine Lösung und sind bereit, direkt dafür zu bezahlen, wiederum andere möchten sich erst einmal informieren. Dies bedeutet für deinen Website Aufbau: gestalte deine Website so, dass sie beide Typen anspricht.
Die Schnellentschlossenen
Setze Call to Actions wie „Jetzt kaufen“ oder „Kostenloses Beratungsgespräch buchen“ prominent auf die Seite. Die Schnellentschlossenen brauchen manchmal nur einen Schubser, um zu handeln. Versteht man die Aufforderung glasklar? Weniger ist mehr an dieser Stelle!
Die Unentschlossenen
Biete weiterführende Informationen an, wie Blogartikel, E-Books oder Webinare, die von dir und deiner Expertise mehr verraten und Anknüpfungspunkte für deine Interessierten bieten. Diese Inhalte kannst du wunderbar auf einzelnen Unterseiten verteilen.
2.3 Formuliere dein Angebot unwiderstehlich
Dein Angebot muss klar und verlockend sein. Was macht dein Produkt oder deine Dienstleistung besonders? Warum sollte sich jemand für dich und nicht für die Konkurrenz entscheiden? Hier sind ein paar Tipps:
Sprich die Sprache deiner Kunden
Verwende keine Fachbegriffe, die deine Kunden nicht verstehen. Spreche ihre Sprache oder noch besser: spreche und schreibe so, wie du bist. Wenn du authentisch agierst, ziehst du auch die Menschen an, die mit dir auf einer Welle surfen. So ist man ganz schnell miteinander verbunden.
Nutze Social Proof
Zeige Testimonials oder Fallstudien, die beweisen, dass dein Angebot funktioniert und wirklich das Problem deiner Wunschkunden lösen kann. Wir resonieren mit echten Menschen, die das gleiche Problem haben. Und Resonanz ist eine der meistunterschätzten psychologischen Verkaufsmethoden, ganz ohne nervig werbliche Ansprache.
Betone den Nutzen
Konzentriere dich darauf, wie dein Angebot das Leben deiner Kunden verbessert, statt nur die Features aufzuzählen. Also mehr von: du wirst dich fühlen wie … deine Transformation wird so aussehen, dass ...
Und weg von: Mein Angebot beinhaltet Feature 1, 2 und 3.
3. Der Website Aufbau und die Customer Journey
Eine gut durchdachte Customer Journey ist der Schlüssel dazu, dass Besucher auf deiner Website nicht verloren gehen, sondern deinen Website Zielen folgen. Und so geht's!
3.1 Eine gute Navigation ist die halbe Miete
Die Navigation deiner Website ist wie ein Wegweiser. Wenn sie verwirrend ist, verlieren sich die Besucher, sind irritiert und schließlich weg. Achte demnach auf Folgendes:
Die Hauptnavigation – klar und einfach
Nutze maximal 5-6 Menüpunkte. Wenn du mehr benötigst, kannst du mit Dropdown-Menüs arbeiten. Das ist viel übersichtlicher, als alles auf einer Ebene zu platzieren. Achte hierbei auf eine logische Gruppierung der Seiten in einem Dropdown-Menü (z.B. Services: Angebot 1, Angebot 2, ...).
Eine logische Struktur der Homepage
Wichtige Seiten wie „Über uns“ oder „Leistungen“ sollten leicht zu finden sein. Also das Wichtigste immer auf der ersten Ebene lassen. Kleiner Pro Tipp: Deine „Über mich“-Seite ist die 2 häufigst geklickte Seite nach der Startseite!
Die Reihenfolge
Statistisch betrachtet ist der erste und der letzte Navigationspunkt der wichtigste. Also platziere zuerst deine „Über mich“-Seite und am Ende den Call to Action zu deinem wichtigsten Website Ziel. Um zur Startseite zurückzukommen, sollte ein Klick auf das Logo genügen. Somit kannst du dir diesen Navigationspunkt schon mal sparen.
Die Bezeichnungen eindeutig und ohne fancy Namen
Verwende Begriffe, die deinen Kunden sofort klar sind, statt kreativer, aber verwirrender Namen. Bleibe hier klar und verständlich. So kommt dein Interessent leicht an die Information, die er sucht.
3.2 Diese Seiten sind für deinen Website Aufbau wichtig
Nicht jede Website benötigt Hunderte Seiten. Für eine gute Website spielt die Anzahl der Seiten keine Rolle. Konzentriere dich auf die Essenz, die dazu beiträgt, deine Website Ziele zu unterstützen. Die folgenden Seiten sind meist die wichtigsten:
Startseite: Der erste Eindruck zählt, dazu gleich mehr.
Über mich/Über uns: Hier erfährt der Kunde, wer du bist und warum er dir vertrauen sollte.
Leistungen/Angebot: Was bietest du an? Mach es klar und verständlich.
Kontakt: Einfacher Zugang zu deinen Kontaktdaten ist ein Must-have.
Blog: Für die SEO-Power und um dein Expertenwissen zu zeigen.
4. Deine „Über mich“-Seite als Verkaufsseite betrachten
Die „Über mich“-Seite wird oft unterschätzt – dabei ist sie eine der meistbesuchten Seiten einer Website. Sie bietet eine perfekte Gelegenheit, Vertrauen aufzubauen und deine Besucher zu überzeugen. Hier finden wichtige Informationen über dich und deine Geschichte Platz. Dieser Teil der Website trägt dazu bei, dass du eine Brücke zu deinen Wunschkunden schlagen kannst. Das bedeutet, dass du hier deine Zielgruppe auf Augenhöhe ansprechen kannst, in ihrem Pain begegnest und aus deiner Erfahrung heraus eine Lösung anbietest – nämlich mit dein Angebot.
4.1 Verkaufsfördernde Abschnitte deiner „Über mich“-Seite
Eine gute „Über mich“-Seite sollte demnach mehrere Abschnitte haben:
Einleitung:
Stelle dich kurz vor und wecke Interesse an deiner Leidenschaft für dein Angebot.
Deine Geschichte
Erzähle, wie du zu deinem Business gekommen bist. Dieser Grund ist meistens der beste Vertrauens-Booster, weil sich Menschen in deiner Geschichte wiederfinden können und somit bei dir perfekt anknüpfen.
Deine Mission:
Was treibt dich an? Warum tust du, was du tust? An welcher Stelle stehst du?
Warum du?
Erkläre, warum du der oder die Richtige für den Job bist. Was unterscheidet dich von anderen?
Call to Action:
Fordere die Leser auf, Kontakt aufzunehmen, mehr zu erfahren oder direkt ein Angebot zu buchen. Hier ist dein Website Ziel wieder gefragt!
5. Eine starke Startseite – das muss sie können
Die Startseite ist der Netflix Trailer deiner Website. Sie entscheidet oft in wenigen Sekunden, ob der Besucher bleibt oder geht.
Hier geht es also darum, deine Website in wesentlichen Inhalte zusammenzufassen, damit für den Besucher deiner Website eine klare Übersicht entsteht, und er oder sie sich zurechtfinden kann.
Ausgehend von der Startseite geht der User den Weg, den er gerade braucht. Muss er oder sie sich erst noch informieren, ist die Angebotsseite wichtig. Ist der User schon durch Social Media so richtig am Glühen und kaufbereit, dann wird er ohne weitere Information direkt konvertieren.
5.1 Deine Hero Sektion – Der erste Eindruck zählt
Die Hero Sektion ist das Erste, was Besucher sehen. Sie sollte:
Ein klares Versprechen abgeben: Was genau bietest du an? Mach es kurz und prägnant.
Visuell ansprechend sein: Nutze hochwertige Bilder oder Videos.
Einen Call to Action enthalten: Leite deine Website Besucher direkt zu deinem Website Ziel.
Sie ermöglicht es den Besuchern auf einen Blick zu verstehen, ob sie hier richtig sind.
5.2 Kurze Teaser Texte und Links zu den Unterseiten
Teaser-Texte auf der Startseite sollten neugierig machen und weitere Unterseiten promoten. Je nach Website Ziel überlegst du dir, was dein Wunschkunde beim Scrollen sehen muss, um mit dir warmzuwerden. Erstelle dann kurze Textschnipsel, die Lust auf mehr Information machen und zu den verschiedenen Seiten verlinken.
5.3 Dein Angebot schmackhaft machen
Neben den Teasern auf der Startseite einer Website, die zu deinen Unterseiten führen, solltest du auch direkt auf deine Angebote hinweisen. Mache es deinen Besuchern leicht, das zu finden, was sie suchen, und biete ihnen einen direkten Einstieg an. Hier ist es besonders wichtig, dass du die Situation deiner Wunschkunden genau kennst und Texte entwickelst, die ihnen aus ihrer Seele sprechen. So fühlen Sie sich von dir direkt verstanden und fühlen sich bei dir wohl.
5.4 Testimonials und Call to Actions
Nichts überzeugt besser als zufriedene Kunden. Platziere ein paar starke Testimonials auf deiner Startseite, um das Vertrauen neuer Besucher zu gewinnen. Verbinde diese direkt mit einem Call to Action, wie „Lies mehr Erfahrungen“ oder „Jetzt auch ausprobieren“.
6. Call to Actions auf der Website strategisch platzieren
Ein gut platzierter Call to Action (CTA) kann Wunder wirken. Doch wo sollten diese CTAs am besten auf der Website stehen? Verschiedene Seitentypen benötigen verschiedene CTAs. Hierzu gleich mehr.
6.1 Im Menü
Dein Menü ist eine der am häufigsten genutzten Navigationsmöglichkeiten. Ein CTA im Menü, wie „Kostenlose Beratung“ oder „Jetzt kaufen“, macht es den Besuchern leicht, zu handeln. Auch mobile Geräte können CTAs im Menü integrieren.
6.2 Auf der Angebotsseite
Hier sollte der CTA besonders prominent sein. Sobald sich ein Besucher für ein Angebot interessiert, sollte der Weg zum Kauf oder zur Kontaktaufnahme so einfach wie möglich sein. „Jetzt buchen“ oder „zum Kontakt“ sind hier klassische Optionen.
6.3 In Blogartikeln
Blogartikel bieten eine tolle Möglichkeit, dein Wissen zu zeigen und gleichzeitig zu konvertieren. Platziere CTAs in deinen Artikeln, die zu relevanten Angeboten führen oder die Leser auffordern, sich für deinen Newsletter anzumelden oder direkt zu deinem Angebot weiterleiten, wenn es thematisch passt.
7. Footer in deinem Website Aufbau nicht vernachlässigen
Der Footer ist der perfekte Ort, um Besucher, die bis zum Ende deiner Seite gescrollt haben, noch einmal gezielt abzuholen.
Kontaktinformationen: Telefonnummer, E-Mail und Adresse sollten hier stehen.
Sitemap: Eine Mini-Navigation für die wichtigsten Seiten.
Social Media Links: für diejenigen, die dich bislang nicht auf deinen Kanälen kennen.
Zusätzliche CTAs: Ein letzter Call to Action wie „Melde dich für unseren Newsletter an“ oder „Jetzt Kontakt aufnehmen“.
Den Footer übersichtlich zu gestalten, ist zwingend notwendig. Packe hier noch gut strukturiert die einzelnen Seiten rein, die du bewerben möchtest.
Schau dir das Video zum Thema an
Fazit
Dein Website Aufbau ist entscheidend dafür, ob du nur einen guten Eindruck hinterlässt oder tatsächlich Kunden gewinnst. Mit klar definierten Zielen, einer durchdachten Customer Journey und überzeugenden Inhalten machst du deine Website zu deinem stärksten Verkaufstool. Also, ran an die Tasten und lass deine Website für dich arbeiten!
Du hast dein Business und dir ist voll bewusst, dass du eine Website benötigst, die für dich potenzielle Kunden. Egal, ob du bereits eine Website hast oder gerade erst anfängst, der richtige Aufbau der Website kann den Unterschied machen, ob Besucher zu zahlenden Kunden werden oder ob sie einfach weiterklicken.
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